[DE] Studie Social Media Delphi 2012

Unternehmen und andere Organisationen in Deutschland setzen sich immer ausführlicher und strategischer mit dem Thema Social Media auseinander. Das zeigt die deutschlandweite Studie „Social Media Delphi 2012“, für die von der Universität Leipzig 860 Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen, Behörden, Politik, Verbänden und Non-Profit-Organisationen befragt wurden.

Erste Ergebnisse der Studie zeigen, dass in der Praxis eine fortschreitende Weiterentwicklung vom Aktionismus zur Governance stattfindet, d.h. das Unternehmen formelle und informelle Rahmenbedingungen für die Social-Media-Kommunikation festlegen. Im Vergleich zu den Ergebnissen aus den Vorjahresstudien lässt sich ein deutlich positiver Entwicklungstrend erkennen. Vor allem beim Budget und der Befürwortung durch das Top-Management gab es deutliche Verbesserungen.

Einige interessante Punkte

  • 39 Prozent der befragten Kommunikationsverantwortlichen geben an, über spezielle Budgets für Social-Media-Kommunikation zu verfügen
  • 72 Prozent der befragten Organisationen setzen Social Media aktiv für ihre Kommunikationsarbeit ein und 20 Prozent planen dies oder nutzen Social Media passiv
  • Bei knapp einem Drittel der Befragten läuft die Zusammenarbeit bei der Social-Media-Kommunikation spontan und experimentell ab, bei knapp 19 Prozent sind die Zuständigkeiten nicht explizit geklärt
  • 39 Prozent der befragten Organisationen verfügen über Social Media Guidelines als unterstützendes Instrument
  • Nahezu acht von zehn Befragten geben an, keine spezifischen Social-Media-Kennzahlen zu verwenden. In größerem Maß findet man Kennzahlen nur in sehr aktiven Organisationen und in solchen mit langjähriger Social-Media-Erfahrung

 

Weitere Informationen

1 Kommentar

  1. Jetzt sind auch die Endergebnisse der Studie online unter http://www.socialmediadelphi.de/ mit einer Einschätzung der quantitativen Ergebnisse durch 32 Social-Media-Experten sowie Zukunftsprognosen.

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