Die 10 hartnäckigsten Vorurteile über SharePoint – was ist dran?
Teil 10 : SharePoint im Unternehmen ist eine never ending Story
Es ist korrekt, dass ein SharePoint in der Regel niemals fertig wird – und das ist gut so. Wir müssen allerdings unterscheiden zwischen einem Projektabschluss und der Einsatzbereitschaft als Produktivsystem. Letzteres ist bei einer klugen Projektplanung mit einer schrittweisen Einführung einzelner Funktionalitäten im Extremfall mit Office 365 bereits nach 5 Minuten erreicht: Teamseite anlegen und anfangen.
Nun aber zurück zu Frage, warum es positiv ist, dass SharePoint im Unternehmen niemals aufhört sich weiterzuentwickeln: fest steht, dass sich ein Unternehmen stets weiterentwickeln muss, um im Wettbewerb fortbestehen zu können. Nahezu jede organisatorische Weiterentwicklung lässt sich mit Hilfe einer Webanwendung wie SharePoint unterstützen. Genau aus diesem Grund wird SharePoint in Unternehmen immer intensiver und von immer mehr Mitarbeitern genutzt.
Fazit: in kaum einem Unternehmen wird das Potential von SharePoint bereits vollständig ausgeschöpft. Dies ist auch einfacher gesagt als getan, da zunächst der Anwendungsfall erkannt und anschließend sinnvoll umgesetzt werden muss. Der Zwang zu immer mehr Wachstum und Produktivität wird zweifelsfrei immer neue Anwendungsfälle für SharePoint-Projekte hervorbringen.
1 Kommentar
Die Formulierung ’never ending story‘ klingt negativ, was hier als positiv dargestellt wird. Ist es nicht so, das mit ’never ending story‘ auch gemeint ist, das ein Vorhaben (möglicherweise ein Projekt) einfach nicht zu Ende kommt, weil die Ziele nicht erreicht werden? Nicht zu vergessen, das SharePoint nur das Werkzeug ist – meist ist es eben so das die Ziele unklar formuliert sind – greift man dazu das Beispiel Produktivität aus diesem Beitrag auf, währe zu formulieren wie viel höher die Produktivität den sein soll. Dazu müsste dafür erst einmal eine Kennzahl existieren und nun sucht mal jeder nach dieser Kennzahl.