Babetteria 5: Intranet ist Chefsache, INTRAviews meine süße Leidenschaft

Intranet ist Chef(innen)sache, sagt meine Chefin. Und wo sie Recht hat, hat sie Recht. Wenn die Geschäftsführung nicht voll hinter dem Social-Business-Portal steht – oder klarer gesagt – sich nicht im Intranet bewegt, ist das Projekt zum Scheitern verurteilt.

Das Intranet beginnt an der Spitze. Eine ganz einfache Weisheit, die man auch von vielen anderen Projekten kennt. Wenn das Führungsteam nicht an das neue Projekt glaubt, werden die Mitarbeiter es auch nicht tun. Deshalb ist es so immens wichtig,  sich für den Start Ihres Social-Business-Portals Unterstützung auf der Führungsebene, also beim Vorstand, der Geschäftsführung oder wichtigen Managern einzuholen.

Suchen Sie also Befürworter und Meinungsmacher! Ermutigen Sie einflussreiche Führungskräfte, über das Intranet zu reden und noch besser, es zu nutzen, um Informationen zu verbreiten. Ob MySite, ein eigener Blog oder eine monatliche Videobotschaft, es gibt viele Möglichkeiten, als Führungskraft mit gutem Beispiel voran zu gehen. Akzeptieren Sie beispielsweise keine Dokumente mehr als E-Mail-Anhang. Schreiben Sie freundlich zurück: „Ich gestalte Inhalte im Intranet. Bitte stellen Sie das Dokument dort ein.“

So, Vorzimmerdamen sind immer furchtbar nett und vermitteln gern einen Gesprächstermin mit dem Leitungsteam. Sie haben auch stets ihren Schreibtisch mit lecker Keksen gefüllt. Dadurch sind INTRAviews schnell zu meiner süßen Leidenschaftlich geworden. Neulich war ich bei Projektleiter Dr. Berg, um mit ihm über die MySite zu sprechen, die gerade die Gemüter vieler erfahrenen Kollegen erhitzt …

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