Serie Die 10 hartnäckigsten Vorurteile über SharePoint – was ist dran?

Vorurteile kann man pflegen oder abbauen – und mit den 10 hartnäckigsten Vorurteilen über SharePoint setzt sich Karsten Ulferts von der protechnology in Dresden in einer neuen Serie auseinander, die wir morgen hier auf SharePointSocial.de starten.

Und um diese Themen geht es (in Klammer der Tag der Veröffentlichung)

  1. SharePoint ist ein Alleskönner (26.9.2013)
  2. SharePoint ist trivial (27.9.2013)
  3. SharePoint ist ein Thema für die IT-Abteilung (30.9.2013)
  4. SharePoint ist hässlich (1.10.2013)
  5. SharePoint ist langsam (2.10.2013)
  6. SharePoint ist teuer (7.10.2013)
  7. SharePoint ist schulungsintensiv (8.10.2013)
  8. SharePoint ist voller Fehler (9.10.2013)
  9. SharePoint nutzt allein den Informationworkern (10.10.2013)
  10. SharePoint im Unternehmen ist eine never ending Story (11.10.2013)

Feedback und Kommentare zu den einzelne Beiträgen sind natürlich gern gesehen. Was sind eure Erfahrungen ?

5 Kommentare

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  1. Da fallen mir doch glatt mindestens 10 weitere Gründe ein.

    Aber ein Vorurteil ist (aus Sicht eines DMS Anbieters) besonders wichtig: SharePoint ist nicht massendatentauglich und deshalb nicht als DMS Lösung geeignet.
    Natürlich ist dazu die Kenntniss angrenzender Technologien (wie z.B. RBS) und Dritttools notwendig.

    Gern leisten wir dazu auch einen Beitrag:-)

    LG
    Jean Wernstedt
    PSC Portal Systems Consulting GmbH

  2. Ab welchem Datenvolumen spricht man von Masse Daten?
    10.000 oder 100.000 Datensätze oder eher weniger.

    1. Das kann man nicht pauschal beantworten. Es hängt von der SharePoint Version und der vorhandenen Infrastructur ab.

      Es gibt da von Microsoft angegebene Obergrenzen bzgl. der Datenmengen und Datengrößen.
      Einerseits gibt es Grenzen für eine Inhaltsdatenbank und anderseits auch Grenzen bzgl. der Anzahl von Elementen (Dokumente incl. Versionen aber auch Listitems).

      Wir stufen Installationen ab 100 GB und 100.000 Objekten in „massendatenrelevante“ Projekte ein.
      Dann spätestens sollte man über entsprechende Maßnahmen wie Verteilung auf mehrere Sitecollections und Verwendung von RBS Technologien oder Archivlösungen nachdenken.

      Unter Umständen hilft aber schon eine intelligente(automatische) Verteilung der Daten innerhalb eine Sitecollection in viele Untersites oder/und auf viele Bibliotheken.
      Sehr schnell hat man im DMS/ECM Kontext auch ein Problem mit aufgebrochenen, sprich elementbezogenen Berechtigungen. Hier kann man sich mit der Verwendung von Ordnern als versteckte, logische Ebene behelfen.
      Da all diese „Hilfsmittel“ kein User manuell verwalten möchte oder kann, benötigt man hierfür Tools, die genau das automatisiert erledigen. Diese Tools nennen sich dann ECM/DMS Produkte 🙂

        • Peter Bemmann auf 27. September 2013 bei 20:38

        Danke. Das sind ja schon mal erste gute Hinweise.
        Demnach sollte es kein Problem sein, wenn man die eine oder andere kleine Datenbank mit ein paar Hundert oder ein paar Tausend Datensätzen direkt in Sharepoint erstellt.

      1. Hier hat man bereits an der Implementierung von SharePoint für mehr als 5 Millionen Objekte mitwirken dürfen. Zuerst wird im Kommentar über Speichergrenzen des Produktes geschrieben und dann relativiert man mit den Möglichkeiten die SharePoint bietet – so funktioniert eben SharePoint: ‚designed for‘. Denke dabei sollte der Hinweis auf den Blob nicht fehlen.

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