Babetteria 20: Auf Zeitreise mit dem Intranet

Langsam können wir die verbleibenden Tage zählen. 2012 geht zu Ende und es wird Zeit, einmal tief Luft zu holen. Was für ein Jahr! Wir durften viele interessante Kontakte knüpfen, Neues kennenlernen und tolle Projekte starten. Alles dank des Intranets! Da lohnt es sich doch, einen kleinen Blick auf die Geschichte und die Zukunft unseres Lieblingstools zu werfen – nachgelesen im Buch „Social Intranet“. Los geht’s!

  •  Angefangen hat alles mit Intranets, die eigentlich eher digitale Unternehmenszeitschriften waren – ganz schlicht und einfach war das damals.
  • Ab 1997 entwickelten sich Content-Verwaltungssysteme, die immerhin schon komplexere Inhaltsstrukturen erzeugen und verwalten konnten. Bilder, Audiodaten und Animationen fanden ihren Weg ins Intranet – im Großen und Ganzen blieb jedoch zunächst alles rein content-orientiert.
  • Langsam nahm die Entwicklung ihren Lauf und ab Anfang der 2000er-Jahre war das Intranet fähig, Eingaben der Nutzer entgegenzunehmen und zu verarbeiten. Prozesse und ihre Unterstützung rückten stärker in den Vordergrund, weshalb wir auch von einem prozessorientierten Intranet sprechen können. Schnell erkannte man die Chancen verschiedener Prozesse für die Zusammenarbeit und setzte auf die ersten virtuellen Gruppenräume. Optimal war das Ergebnis natürlich noch lange nicht, weshalb man begann, mit Integrationsframeworks zu experimentieren, die es dem Nutzer sogar ermöglichten, mit personalisierten Funktionen zu arbeiten und auf beliebige Prozesse und Inhalte zuzugreifen. Geboren waren die … na, wer weiß es? Portalserver! Dieses System nennt man dementsprechend funktionsintegriertes Intranet.
  • Etwa 2005 setzte das ein, was heute kaum mehr wegzudenken ist: Das Web 2.0 begann seinen Vormarsch und führte ab 2008 zur kollaborativen Form des Social Intranets, über das wir alle seither schon heiß diskutiert haben.
  • Jetzt 2012, sind wir natürlich noch lange nicht am Ende der Entwicklung angekommen!

So, ich bin schon ganz schön gespannt, wie die Zukunft aussieht. Wir alle können sie ein bisschen mitgestalten. Genau wie ich habt ihr bestimmt ein paar Ideen:

Was wünscht ihr dem Intranet 2013?

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